Was tun, wenn ich Selleriesaft nicht vertrage?
Selleriesaft ist gesund! Viele trinken daher jeden Morgen ihren Selleriesaft, auch viele Hollywood-Stars, u.a. Sylvester Stallone, Kim Kardashian und Katie Holmes, schwören auf das grüne Kultgetränk.
Seit Anthony William wissen wir: Selleriesaft ist gesund! Viele trinken daher jeden Morgen ihren Selleriesaft, auch viele Hollywood-Stars, u.a. Sylvester Stallone, Kim Kardashian und Katie Holmes, schwören auf das grüne Kultgetränk.
Aber was ist, wenn mein Körper den Selleriesaft nicht verträgt und ich unangenehme Nebenwirkungen feststelle?
Falls Sie auch nach einer Woche feststellen, dass Sie den Saft aus dem Staudensellerie nicht gut vertragen, sich nach dem Trinken nicht wohl fühlen, dann könnte das an einer Allergie oder an der sog. Erstverschlimmerung liegen.
Bei der Erstverschlimmerung reagiert Ihr Körper auf die ihm zur Verfügung gestellte Menge an Mineralien und Vitalstoffen und es starten Reinigungsprozesse, die unangenehm sein können. Solche Reinigungsprozesse, die auch unter dem Namen Detox bekannt sind, kennen viele bereits von einer Fastenkur. Die zweite Möglichkeit für das Unwohlsein kann eine Lebensmittel-Allergie gegen Sellerie sein. Daher ist es wichtig herauszufinden, ob man aufgrund einer Allergie den Stangensellerie nicht verträgt, oder ob es sich um die bereits erwähnte Entgiftungsreaktion handelt. Aber selbst, wenn Sie auf Sellerie allergisch reagieren, ist es laut Anthony William möglich, dass dies nach einer gewissen Zeit nicht mehr der Fall ist.
Eine gute Herangehensweise ist es bei stärkeren Reaktionen mit einer kleinen Menge Saft zu arbeiten, und diese dann langsam zu steigern, um dem Körper Zeit für die Gewöhnung zu geben. Es kann nämlich sein, dass allergische Reaktionen nach 3-4 Wochen sogar vollständig verschwinden.
In solchen Fällen sollten Sie auf Ihren Körper hören, um herauszufinden, ob Sie den Sellerie tatsächlich nicht vertragen, oder ob es sich um eine Erstverschlimmerung handelt. Stellen Sie fest, dass Sie tatsächlich allergisch auf den Sellerie sind, sollten Sie trotzdem erwägen mit einem frisch gepressten Saft in den Tag zu starten - auch wenn es kein Selleriesaft ist.
Dieser Saft kann z.B. bestehen aus Kohlrabi, Gurke und rote Bete und kann aufgewertet werden durch etwas Zitrone (gerne mit Schale) und Ingwer. Säfte aus mehreren Gemüsesorten versorgen unseren Körper mit wertvollen Mineralien und Antioxidantien und sind eine sinnvolle Alternative zum Selleriesaft und ein gesunder Start in den Tag.
Bei den Saftmischungen können Sie ruhig experimentieren um herauszufinden, welche Gemüsesorten Ihnen am besten bekommen. Obst sollte bei den Saftmischungen aber wegen des Zuckergehaltes eine eher untergeordnete Rolle spielen, 20% Obst und 80% Gemüse sind eine gute Faustregel.